Ich sehe schöne neue Schuhe, lern jemanden Neues kennen oder bin traurig...
Ich möchte mit jemanden reden. Ich möchte mit dir reden.
Doch wo bist du heute ? An der Seite eines behinderten Kerls der sich mal mein Freund schimpfte.
Oft fehlst du mir, eigentlich immer.
Ich sehe alte Bilder von uns und lese Briefe von dir. Ich lese den Teil den du im Jahrbuch über mich geschrieben hast.
"Wir sind nun mal ein super Team"
Doch wie funktioniert ein Team? Nur zusammen, kein Wunder, dass wir heute kein Team mehr sind...
"Du bist aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken."
Anscheinend hast du schon damals gerne gelogen oder dir selbst etwas vorgespielt. Ich frage mich, ob ich vielleicht einfach nur so blind war und nie gesehen habe wer du wirklich bist. Ein selbstsüchtiger, selbstverliebter Mensch.
Du schreibst " Danke, weil du die beste beste Freundin bist, die man sich wünschen kann...Ich weiß nicht was ich die ganzen Jahre ohne dich gemacht hätte und was ich jetzt ohne dich machen würde."
Glückwunsch, du machst das anscheinend ganz super ohne mich. Weißt du, ich hätte mir nie ein Leben ohne dich vorstellen können. Selbst nach all dem was du getan hast. Doch du hast deine zweite Chance einfach nicht genutzt, hast es anscheinend nicht mehr für nötig gehalten für unsere Freundschaft zu kämpfen. Vielleicht war ich dir einfach nie das wert, was du mir wert warst.
"Bleib immer wie du bist." schrieben wir uns gegenseitig. Doch du hast meinen Rat anscheinend nicht befolgt und hast dich komplett gewandelt. Meine beste Freundin von damals hätte mir das niemals angetan. Sie wäre bereits bei der ersten Trennung für mich da gewesen und hätte mich abgelenkt und hätte nicht ihre Beine für so ein widerwertigen Kerl breit gemacht.
Ich find es so unglaublich traurig, dass du all das hier als einen Kampf ansiehst. Find es traurig das du dir gedacht hast, das du ihn jetzt nehmen musst weil du sonst weder beste Freundin noch Freund hast. Finde es soooo traurig, dass du denkst du hast gewonnen.
Ich sag dir jetzt einmal was Sache ist meine Liebe. Wenn das alles hier ein Spiel wäre, hättest du verloren. Du hast deine beste Freundin, die immer für dich da gewesen wäre verloren. Denn selbst als ich dich so verabscheut habe, habe ich dich geliebt und hätte alles für dich getan wenn es dir schlecht gegangen wäre. Manchmal bin ich mir nicht so sicher, ob es nicht vielleicht mehr als Freundschaft zwischen uns war. Manchmal bin ich mir ziemlich sicher das es mehr als Freundschaft war. Ich habe dich geliebt. Mehr als alles andere. Du hast mich nicht nur als Freundin verloren sondern vielleicht auch als eine super Partnerin.
Oft hast du gefragt warum ich ihn nicht so hasse wie dich. Jetzt weiß ich die Antwort darauf. Ich war einfach so viel mehr von dir enttäuscht als von ihm weil du mir auch so viel mehr wert warst. Ich war eifersüchtig. Eifersüchtig weil er dich hatte und nicht ich. Du hättest bei mir sein sollen, sowohl damals als auch heute.
Weißt du was du gewonnen hast? Einen Mann, den ich nicht Mann nennen möchte, denn er benimmt sich nicht so. Einen Mann, der dich nahm als ich ihn verlassen hatte, der dich benutzte und hinterher sogar leugnete. Bist du dir nicht selbst mehr wert als diesen erbärmlichen Kerl? "Ich hab nur einmal mit ihr geschlafen als ich betrunken war." Von dir weiß ich das es öfters war, auch ohne Alkohol. Und dir glaube ich auch. Verletzt dich das denn nicht selber wie sehr er mich und dich belogen und verarscht hat?!
Dann hat er dir das Herz gebrochen weil er mich wieder haben konnte. Und nachdem ich ihm dann zu kaputt war durch euer falsches Spiel, hat er sich dann wieder für dich interessiert. Eigentlich bist du nur Ersatz für sein Lieblingsspielzeug.
Wir wollten uns nie trennen "Bärchen", erst recht niemals wegen einem Kerl.
Ich weiß, dass wenn du das hier lesen würdest, würdest du alles leugnest. Es wahrscheinlich sogar wagst es Liebe zu nennen. Aber das ist es nicht und ich wünschte, das hätte mir damals auch jemand gesagt, denn auch mich hat der Penner nur etwas vorgemacht.
Der einzige Mensch der dich jemals wirklich geliebt hat, war ich, Bitch.
In "Liebe" dein "Tigga" .
Dienstag, 20. Januar 2015
Montag, 19. Januar 2015
Das erste Mal...
Das erste Mal Tränen wegen dir.
Das erste Mal dich verfluchen und dich Arschloch nennen.
Das erste Mal tatsächlich bereuen dich kennen gelernt zu haben.
Und das alles ob wohl du Nichts falsch gemacht hast, nicht mal ein bisschen.
Genau das ist das Problem, es scheint alles perfekt zu sein und das wollte ich nicht.
Ich wünschte mir du wärst einfach ein fürchterliches Arschloch, dann könnte ich
dich einfach vergessen, dich einfach aus meinem Leben streichen.
Aber so wundervoll wie du bist, machst du mein Leben zu einem Kartenhaus, auf dir
aufgebaut.
Ich bin nicht mal traurig, ich bin einfach sauer auf mich selbst, dass ich dich so sehr in mein Leben gelassen habe. Was heißt gelassen habe... irgendwie warst du auf einmal ein Teil meines Lebens. Ganz selbstverständlich. Nur einen Tag bevor ich dich kennen gelernt habe, hatte ich der Liebe endgültig abgeschworen. Hab gesagt das ich nie wieder Herzklopfen haben werde.
Und jetzt bekomme ich immer noch Herzklopfen wenn du meine Hand nimmst und auch einfach du mich so anschaust, auf diese gewisse Art und Weise.
Das will ich doch gar nicht. Ich will nicht, dass du mir das Gefühl gibst das es Liebe gibt. Ich will nicht das du mir das Gefühl gibst, dass du zu mir gehörst und das ich dich nicht mehr los lassen möchte. Ich will mir nicht meine Zukunft mit dir vorstellen und das Gefühl haben, dass alles stimmig ist.
Ich tue es aber.
Aber ich frage mich mittlerweile wie viel ich einfach selber darein interpretiere. Wie viel ich vielleicht von meinen Gefühlen auf dich projiziere und wie viel hier echt ist. Frage mich,was du eigentlich hier willst und ob du überhaupt irgendetwas willst ...
Hatte ich mich getäuscht, war das hier alles nicht halb so perfekt wie ich dachte?
Ist es vielleicht doch mehr Schein als es mir lieb ist?
Ich weiß es nicht, vielleicht liegt das Gefühl jetzt gerade einfach an meiner fürchterlich schlechten Laune und an meiner Unzufriedenheit.
Im Endeffekt ist mir doch klar, dass ich nicht am weinen bin wegen dir sondern wegen mir. Ich bin verliebt und das überfordert mich so unglaublich. Und du , du machst wahrscheinlich einfach genau das, was ich auch gerne machen würde, es einfach laufen lassen und sich keine Gedanken drum machte.
Wie Samantha so schön sagte " Männer sind nicht so kompliziert, sie sind eher wie Pflanzen."
I
Das erste Mal dich verfluchen und dich Arschloch nennen.
Das erste Mal tatsächlich bereuen dich kennen gelernt zu haben.
Und das alles ob wohl du Nichts falsch gemacht hast, nicht mal ein bisschen.
Genau das ist das Problem, es scheint alles perfekt zu sein und das wollte ich nicht.
Ich wünschte mir du wärst einfach ein fürchterliches Arschloch, dann könnte ich
dich einfach vergessen, dich einfach aus meinem Leben streichen.
Aber so wundervoll wie du bist, machst du mein Leben zu einem Kartenhaus, auf dir
aufgebaut.
Ich bin nicht mal traurig, ich bin einfach sauer auf mich selbst, dass ich dich so sehr in mein Leben gelassen habe. Was heißt gelassen habe... irgendwie warst du auf einmal ein Teil meines Lebens. Ganz selbstverständlich. Nur einen Tag bevor ich dich kennen gelernt habe, hatte ich der Liebe endgültig abgeschworen. Hab gesagt das ich nie wieder Herzklopfen haben werde.
Und jetzt bekomme ich immer noch Herzklopfen wenn du meine Hand nimmst und auch einfach du mich so anschaust, auf diese gewisse Art und Weise.
Das will ich doch gar nicht. Ich will nicht, dass du mir das Gefühl gibst das es Liebe gibt. Ich will nicht das du mir das Gefühl gibst, dass du zu mir gehörst und das ich dich nicht mehr los lassen möchte. Ich will mir nicht meine Zukunft mit dir vorstellen und das Gefühl haben, dass alles stimmig ist.
Ich tue es aber.
Aber ich frage mich mittlerweile wie viel ich einfach selber darein interpretiere. Wie viel ich vielleicht von meinen Gefühlen auf dich projiziere und wie viel hier echt ist. Frage mich,was du eigentlich hier willst und ob du überhaupt irgendetwas willst ...
Hatte ich mich getäuscht, war das hier alles nicht halb so perfekt wie ich dachte?
Ist es vielleicht doch mehr Schein als es mir lieb ist?
Ich weiß es nicht, vielleicht liegt das Gefühl jetzt gerade einfach an meiner fürchterlich schlechten Laune und an meiner Unzufriedenheit.
Im Endeffekt ist mir doch klar, dass ich nicht am weinen bin wegen dir sondern wegen mir. Ich bin verliebt und das überfordert mich so unglaublich. Und du , du machst wahrscheinlich einfach genau das, was ich auch gerne machen würde, es einfach laufen lassen und sich keine Gedanken drum machte.
Wie Samantha so schön sagte " Männer sind nicht so kompliziert, sie sind eher wie Pflanzen."
I
Donnerstag, 15. Januar 2015
WhatsApp, Facebook und der liebe Kontrollzwang.
Halb 1.... Ich komm von der Arbeit, bin kaputt, müde.
Trotz all der Müdigkeit greife ich nun nochmal zu meinem Handy. Nochmal alle Nachrichten durchschauen , ob man auch bloß nichts wichtiges verpasst hat.
Ich erwische mich selbst dabei, wie ich auf dem Chat mit ihm klicke und schaue wann er das letzte Mal online war.
Ist es nicht erschreckend was all diese Möglichkeiten im Internet mit uns macht ?
Sie machen uns abhängig, nachdenklich , fast schon psychopathisch.
Ich fühle mich wie ein Stalker wenn ich in nachhinein über mein Verhalten nachdenke.
Dank Facebook kann ich sehen wann und wo meine Freunde unterwegs sind. Kann somit Lügen erkenne, wenn mir jemand absagt weil er krank ist aber mit seinen Freunden feiern gehen kann. Sehe wenn der Mann meiner Träume jemand anderen hat... und wenn jemand das Bild liket auf dem mein Ex meine ehmalige beste Freundin küsst.
Doch will ich diese Möglichkeiten überhaupt haben? Machen sie uns nicht noch mehr kaputt und um einiges trauriger als wir sind?
Immer wieder erwische ich mich, wie ich seinen Namen eingebe, mir seine Bilder anschaue und gucke was er so treibt. Krankhaft würde ich dieses Verhalten schon nennen.
Immer wieder erwische ich mich, wie ich bei WhatsApp einen Chat öffne, schaue wann die Person das letzte Mal online war und ob sie meine Nachricht schon gelesen hat. Dank der neuen blauen Haken ist dies ja nun möglich. Immer wieder erwische ich mich dabei, dass ich mir Gedanken mache , was die Person treibt und warum sie solange nicht online war oder warum sie nicht antwortet. Krankhaft würde ich dieses Verhalten schon nennen, schon fast psychopathisch.
Am aller schlimmsten ist doch neben dem Kontrollzwang, dass wir einfach immer mehr in so doofe Nachrichten oder eben in die nicht kommenden Nachrichten interpretieren.
Ich merke, wie sehr eine Nachricht, mittlerweile sogar ein Smiley fertig machen kann.
Früher haben meine Freunde immer mit mir gemeckert, weil ich ausschließlich knapp und meistens mit "jo" geantwortet habe. Kein Smiley, nichts. Nie habe ich das nachvollziehen können, bis jetzt. Heute bin ich auch zu so einem Menschen geworden und das stört mich jetzt gerade so unglaublich. Es macht mich schon fast wütend was Social Networks für einen Einfluss auf uns haben.
Wie kann einen denn ein nicht vorhandener Kusssmiley bitte so verunsichern? Wie kann eine Antwort die erst nach Stunden oder vielleicht sogar Tagen kommt uns so sauer machen? Wie kann es sein, dass wir in alles etwas interpretieren müssen?
Sollten wir uns, wenn uns die Person am Herzen liegt, nicht einfach auf den Arsch setzten und die Person anrufen oder sie besuchen?
Ich finde es traurig, wie viel Zeit ich auf mein Handy starre, die Menschen um mich herum kontrolliere und mir einfach über jeden verdammten Mist Gedanken mache. Ich finde es traurig was die moderne Zeit aus uns geschaffen hat. Ekelige, grübe, kleine, eifersüchtige Monster, die alle kontrollieren wollen . Monster die sich selber damit kaputt machen in dem sie versuchen in jeden Scheiß etwas rein zu interpretieren. Monster die wir selber geschaffen haben, indem wir uns von Social Networks beeinflussen lassen.
Wenn ihr mal einmal keine "Gute Nacht" Nachricht bekommt , ist euer Gegenüber vielleicht einfach eingeschlafen. Wenn mal nur ein normaler Smiley statt ein Kusssmiley kommt, hängt nicht gleich der Haussegen schief. In den meisten Fällen wird sich der Andere darüber wohl kaum Gedanken gemacht haben. Wenn die Haken blau sind und keine Antwort kommt, hat derjenige vielleicht einfach keine Zeit um zu antworten oder ihr seid ihn sogar so viel Wert, dass er euch lieber in einem ruhigen Moment und nicht zwischen Tür und Angel schreibt. Und denkt immer dran, nicht jeder ist so abhängig von WhatsApp, Facebook und sonstigen. Dann ist es jemand anderen halt erst wichtiger seine Serie in Ruhe zu schauen oder zu zocken. Macht euch nicht verrückt.
Lernt positiv zu denken <3
Trotz all der Müdigkeit greife ich nun nochmal zu meinem Handy. Nochmal alle Nachrichten durchschauen , ob man auch bloß nichts wichtiges verpasst hat.
Ich erwische mich selbst dabei, wie ich auf dem Chat mit ihm klicke und schaue wann er das letzte Mal online war.
Ist es nicht erschreckend was all diese Möglichkeiten im Internet mit uns macht ?
Sie machen uns abhängig, nachdenklich , fast schon psychopathisch.
Ich fühle mich wie ein Stalker wenn ich in nachhinein über mein Verhalten nachdenke.
Dank Facebook kann ich sehen wann und wo meine Freunde unterwegs sind. Kann somit Lügen erkenne, wenn mir jemand absagt weil er krank ist aber mit seinen Freunden feiern gehen kann. Sehe wenn der Mann meiner Träume jemand anderen hat... und wenn jemand das Bild liket auf dem mein Ex meine ehmalige beste Freundin küsst.
Doch will ich diese Möglichkeiten überhaupt haben? Machen sie uns nicht noch mehr kaputt und um einiges trauriger als wir sind?
Immer wieder erwische ich mich, wie ich seinen Namen eingebe, mir seine Bilder anschaue und gucke was er so treibt. Krankhaft würde ich dieses Verhalten schon nennen.
Immer wieder erwische ich mich, wie ich bei WhatsApp einen Chat öffne, schaue wann die Person das letzte Mal online war und ob sie meine Nachricht schon gelesen hat. Dank der neuen blauen Haken ist dies ja nun möglich. Immer wieder erwische ich mich dabei, dass ich mir Gedanken mache , was die Person treibt und warum sie solange nicht online war oder warum sie nicht antwortet. Krankhaft würde ich dieses Verhalten schon nennen, schon fast psychopathisch.
Am aller schlimmsten ist doch neben dem Kontrollzwang, dass wir einfach immer mehr in so doofe Nachrichten oder eben in die nicht kommenden Nachrichten interpretieren.
Ich merke, wie sehr eine Nachricht, mittlerweile sogar ein Smiley fertig machen kann.
Früher haben meine Freunde immer mit mir gemeckert, weil ich ausschließlich knapp und meistens mit "jo" geantwortet habe. Kein Smiley, nichts. Nie habe ich das nachvollziehen können, bis jetzt. Heute bin ich auch zu so einem Menschen geworden und das stört mich jetzt gerade so unglaublich. Es macht mich schon fast wütend was Social Networks für einen Einfluss auf uns haben.
Wie kann einen denn ein nicht vorhandener Kusssmiley bitte so verunsichern? Wie kann eine Antwort die erst nach Stunden oder vielleicht sogar Tagen kommt uns so sauer machen? Wie kann es sein, dass wir in alles etwas interpretieren müssen?
Sollten wir uns, wenn uns die Person am Herzen liegt, nicht einfach auf den Arsch setzten und die Person anrufen oder sie besuchen?
Ich finde es traurig, wie viel Zeit ich auf mein Handy starre, die Menschen um mich herum kontrolliere und mir einfach über jeden verdammten Mist Gedanken mache. Ich finde es traurig was die moderne Zeit aus uns geschaffen hat. Ekelige, grübe, kleine, eifersüchtige Monster, die alle kontrollieren wollen . Monster die sich selber damit kaputt machen in dem sie versuchen in jeden Scheiß etwas rein zu interpretieren. Monster die wir selber geschaffen haben, indem wir uns von Social Networks beeinflussen lassen.
Wenn ihr mal einmal keine "Gute Nacht" Nachricht bekommt , ist euer Gegenüber vielleicht einfach eingeschlafen. Wenn mal nur ein normaler Smiley statt ein Kusssmiley kommt, hängt nicht gleich der Haussegen schief. In den meisten Fällen wird sich der Andere darüber wohl kaum Gedanken gemacht haben. Wenn die Haken blau sind und keine Antwort kommt, hat derjenige vielleicht einfach keine Zeit um zu antworten oder ihr seid ihn sogar so viel Wert, dass er euch lieber in einem ruhigen Moment und nicht zwischen Tür und Angel schreibt. Und denkt immer dran, nicht jeder ist so abhängig von WhatsApp, Facebook und sonstigen. Dann ist es jemand anderen halt erst wichtiger seine Serie in Ruhe zu schauen oder zu zocken. Macht euch nicht verrückt.
Lernt positiv zu denken <3
Montag, 12. Januar 2015
Was eine Beziehung mit High Heels am Hut hat.
Was heißt eigentlich Beziehung?
Laut Duden bedeutet Beziehung erstens :"Verbindung, Kontakt zwischen Einzelnen oder Gruppen" und zweitens : "innerer Zusammenhang, wechselseitiges Verhältnis".
Ahja, danke lieber Duden. Das hilft mir natürlich ungemein.
Beziehung. Was ist für mich eine Beziehung?
Eine Beziehung beginnt da, wo ich die Schuhe das erste mal im Schaufenster sehe. Manchmal ist es Liebe auf den ersten Blick und manchmal muss man erst nochmal am Schaufenster vorbei laufen um sich seines Interesse wirklich sicher zu sein.
Mein Herz schlägt höher, ich komme ihn näher, oh ja , genau das sind die Schuhe die ich immer wollte. Sie geben mir das Gefühl die einzigen zu sein die ich je brauche. Sie machen mich einfach glücklich und durch sie fühl ich mich einzigartig, wunderschön und sie lassen mich denken, dass die ganze Welt in Ordnung ist.
Manchmal verfliegt dieses Gefühl aber ganz schnell und es war alles mehr Schein als Sein.
Manchmal passen sie einfach nicht und das was von Außen so perfekt wirkte hat keinen Wert.
Manchmal aber auch noch manchmal ist tatsächlich alles perfekt. Die Marke, der Preis, die Farbe, die Harmonie zwischen mir und dem Schuh,der Tragekomfort...
Dann beschließe ich, dieses paar Schuhe zu kaufen. Ich kaufe sie, in der Hoffnung das sie nie kaputt gehen und für immer Mein sind. Genau das ist für mich eine Beziehung, etwas was sich langsam aufgebaut hat, perfekt ist ohne perfekt zu sein und was für immer hält.
Ich mein, gelegentlich gibt es natürlich Fehlkäufe mit denen wir uns nicht länger beschäftigen, sondern sie einfach in den nächsten Mülleimer schmeißen sollten.
Wenn ich nun Versuche meine Gefühle auf Menschen zu übertragen heißt es für mich, ich suche einen Mann, der mir gefällt, den ich genauer kennen lerne und der mir dann immer noch gefällt. Jemanden, der zu mir passt und mir das Gefühl gibt das Beste der Welt zu sein. Such den Mann, mit dem ich meine Zukunft verbringen möchte und mit dem das auch möglich wäre ohne mich zu ändern. Und wenn all das stimmt, wirklich alles, erst dann möchte ich es eine Beziehung nennen. Denn wer möchte schon tausend Beziehungen haben bis eine hält?
Also suche nicht nach der perfekten Beziehung innerhalb von ein paar Wochen, denn es wird nicht halten. Lass dir lieber Zeit und hab dafür aber auch etwas von deiner Beziehung. Denn der Sinn einer Beziehung ist nun mal , dass sie für immer hält. Wenn du Jemanden gefunden hast, der dir das Gefühl gibt, wie mir schöne High Heels es tun, dann solltest du diese Person fest halten.
Manchmal führen wir eine Beziehung, ohne es Beziehung zu nennen, weil uns das Wort Angst macht. Vielleicht wollen wir es auch einfach nicht wahr haben, vielleicht sind wir uns zu unsicher. Ich denke, dass es auch nicht so wichtig ist es so zu nennen, denn solange man glücklich ist, ist alles gut. Denn im Endeffekt ist Beziehung doch nur ein Wort ohne Bedeutung.
Laut Duden bedeutet Beziehung erstens :"Verbindung, Kontakt zwischen Einzelnen oder Gruppen" und zweitens : "innerer Zusammenhang, wechselseitiges Verhältnis".
Ahja, danke lieber Duden. Das hilft mir natürlich ungemein.
Beziehung. Was ist für mich eine Beziehung?
Eine Beziehung beginnt da, wo ich die Schuhe das erste mal im Schaufenster sehe. Manchmal ist es Liebe auf den ersten Blick und manchmal muss man erst nochmal am Schaufenster vorbei laufen um sich seines Interesse wirklich sicher zu sein.
Mein Herz schlägt höher, ich komme ihn näher, oh ja , genau das sind die Schuhe die ich immer wollte. Sie geben mir das Gefühl die einzigen zu sein die ich je brauche. Sie machen mich einfach glücklich und durch sie fühl ich mich einzigartig, wunderschön und sie lassen mich denken, dass die ganze Welt in Ordnung ist.
Manchmal verfliegt dieses Gefühl aber ganz schnell und es war alles mehr Schein als Sein.
Manchmal passen sie einfach nicht und das was von Außen so perfekt wirkte hat keinen Wert.
Manchmal aber auch noch manchmal ist tatsächlich alles perfekt. Die Marke, der Preis, die Farbe, die Harmonie zwischen mir und dem Schuh,der Tragekomfort...
Dann beschließe ich, dieses paar Schuhe zu kaufen. Ich kaufe sie, in der Hoffnung das sie nie kaputt gehen und für immer Mein sind. Genau das ist für mich eine Beziehung, etwas was sich langsam aufgebaut hat, perfekt ist ohne perfekt zu sein und was für immer hält.
Ich mein, gelegentlich gibt es natürlich Fehlkäufe mit denen wir uns nicht länger beschäftigen, sondern sie einfach in den nächsten Mülleimer schmeißen sollten.
Wenn ich nun Versuche meine Gefühle auf Menschen zu übertragen heißt es für mich, ich suche einen Mann, der mir gefällt, den ich genauer kennen lerne und der mir dann immer noch gefällt. Jemanden, der zu mir passt und mir das Gefühl gibt das Beste der Welt zu sein. Such den Mann, mit dem ich meine Zukunft verbringen möchte und mit dem das auch möglich wäre ohne mich zu ändern. Und wenn all das stimmt, wirklich alles, erst dann möchte ich es eine Beziehung nennen. Denn wer möchte schon tausend Beziehungen haben bis eine hält?
Also suche nicht nach der perfekten Beziehung innerhalb von ein paar Wochen, denn es wird nicht halten. Lass dir lieber Zeit und hab dafür aber auch etwas von deiner Beziehung. Denn der Sinn einer Beziehung ist nun mal , dass sie für immer hält. Wenn du Jemanden gefunden hast, der dir das Gefühl gibt, wie mir schöne High Heels es tun, dann solltest du diese Person fest halten.
Manchmal führen wir eine Beziehung, ohne es Beziehung zu nennen, weil uns das Wort Angst macht. Vielleicht wollen wir es auch einfach nicht wahr haben, vielleicht sind wir uns zu unsicher. Ich denke, dass es auch nicht so wichtig ist es so zu nennen, denn solange man glücklich ist, ist alles gut. Denn im Endeffekt ist Beziehung doch nur ein Wort ohne Bedeutung.
Dienstag, 6. Januar 2015
Schlaflos.
Ich bin müde, hundemüde . Ich fühl mich kaputt, ausgelaugt. Nichts geht mehr.
Es ist spät. Ich geh ins Bett . Endlich schlafen.
So war zumindest der Plan.
Wer kennt es nicht? Kaum liegst du im Bett fangen deine Gedanken erst richtig an.
Zuerst beginnt es ganz harmlos. "Was muss ich morgen erledigen?" . "Was koch ich zum Mittag?" "Eigentlich würde ich gerne mein Zimmer neu streichen" "Die Schuhe heute im Geschäft waren ja eigentlich doch ganz süß"
Das hält uns zwar vom Schlafen ab aber meistens hat man noch eine gute Chance bei all den tollen unnötigen Gedanken, die uns den ganzen Tag nicht beschäftigt haben, einfach müde zu werden und einzuschlafen.
Problematisch ist es, wenn uns auf einmal die schlimmsten Begebenheiten einfallen, die uns den Atem rauben.
Oftmals ist es bei mir ein sich steigender Prozess. Es beginnt harmlos und wird dann immer schlimmer. Ich beginne zu schwitze, mein Herz schlägt immer schneller. Ich werde immer wacher und die Gedanken immer finsterer. Je mehr ich meinen Gedanken folge desto schlimmer wird es. Es lässt mich nicht mehr ruhen .
Dann der Blick auf den Wecker. In 3 Stunden muss ich wieder aufstehen, na super. Zu wissen wie wenig Schlaf mir noch bleibt macht es nicht besser. Was also tun um zu schlafen?
Tipp Nr 1 :
Vorbeugend hilft es mir, wenn ich mich vor dem Schlafen gehen noch einmal körperlich anstrenge. Joggen, Schwimmen gehen oder einfach nur ein ausgiebiger Spaziergang.
Tipp Nr 2:
Vor dem Schlafen schon einmal runter kommen. Oftmals schaue ich persönlich noch vorher Fernsehen, beschäftige mein Gehirn also anders und habe somit beim Schlafen meine ganzen Gedankengänge. Am besten ist es sich ein Glas Wasser zu nehmen oder einen beruhigenden Tee und sich den Kopf frei zu machen. Schreib dir doch einfach eine Liste mit Dingen die du noch erledigen musst oder über die du dir Gedanken machen musst.
Somit kann dein Gehirn alles besser verarbeiten und sortieren und stört dich Nachts nicht mehr damit.
Tipp Nr 3: ( !Achtung Tabu-Thema! Nichts für Minderjährige)
Sex. Oh ja, sie hat es wirklich geschrieben. Öffentlich im Internet.
Wenn ich ehrlich bin, ist dies meine liebste Methode um gut einschlafen zu können. Hätte ich bei Galileo aufgepasst könnte ich euch das sogar wissenschaftlich erklären, hab ich aber nicht. Ich habe den erholsamsten Schlaf wenn ich kurz vorm schlafen gehen Sex habe. Außerdem gibt es nichts schöneres als neben den Partner einzuschlafen.
Tipp Nr 4:
Sei nicht allein. Ist vielleicht nicht gerade leicht machbar aber es hilft wenn man weiß das jemand da ist. Mir hilft es schon wenn ich wach werde und meine Katze neben mir liegt und schnarcht. Oder wenn ich weiß, dass mein kleiner Bruder neben an ist. Das beruhigt mich und lässt mich besser wieder einschlafen.
Tipp Nr 5:
Trickse dein Gehirn aus. Beschäftige es einfach anders , so kann es dich nicht mit deinen Gedanken beschäftigen und du hast deine Ruhe. Einige Menschen finden es beruhigend beim Fernsehen einzuschlafen. Mich persönlich stören die Lichter beim einschlafen, deswegen bevorzuge ich Hörspiele. Wenn ihr keine habt , könnt ihr euch einfach welche auf Youtube anhören.
Tipp Nr 6:
Wenn es schon zu spät ist und du wach liegst, ist es wichtig, dass du runter kommst. Du musst dich beruhigen. Am besten trinkst du einen Schluck, machst dir vielleicht einen Moment Licht an und atmest erst einmal ganz langsam ein und aus. Dann wirst du dir bewusst darüber über was für einen Mist du dir Gedanken gemacht hast. Versuch einen schönen Gedanken zu finden. Eventuell ein Ereignis was dir schon passiert ist oder noch bevor steht auf das du dich freust. Ich stell mir gerne meine Zukunft vor, in der ich alles bekomme was ich möchte. Dies bringt mich dazu zu träumen . Von einen "Tagtraum" kommt man schnell in einen normalen Traum und schläft ein.
Tipp Nr 7:
Manchmal hilft einfach nichts und man liegt wach. Dann hilft nur noch eins: Beschäftigen.
Schau dir einen Film an, schreibe Texte, hör Musik, ein Hörspiel oder spiel etwas. Hauptsache du beschäftigst dein Gehirn mit etwas anderen und lenkst dich ab. Meistens wirst du davon auch irgendwann wieder müde und schaffst es runter zu kommen und endlich zu schlafen.
Es ist spät. Ich geh ins Bett . Endlich schlafen.
So war zumindest der Plan.
Wer kennt es nicht? Kaum liegst du im Bett fangen deine Gedanken erst richtig an.
Zuerst beginnt es ganz harmlos. "Was muss ich morgen erledigen?" . "Was koch ich zum Mittag?" "Eigentlich würde ich gerne mein Zimmer neu streichen" "Die Schuhe heute im Geschäft waren ja eigentlich doch ganz süß"
Das hält uns zwar vom Schlafen ab aber meistens hat man noch eine gute Chance bei all den tollen unnötigen Gedanken, die uns den ganzen Tag nicht beschäftigt haben, einfach müde zu werden und einzuschlafen.
Problematisch ist es, wenn uns auf einmal die schlimmsten Begebenheiten einfallen, die uns den Atem rauben.
Oftmals ist es bei mir ein sich steigender Prozess. Es beginnt harmlos und wird dann immer schlimmer. Ich beginne zu schwitze, mein Herz schlägt immer schneller. Ich werde immer wacher und die Gedanken immer finsterer. Je mehr ich meinen Gedanken folge desto schlimmer wird es. Es lässt mich nicht mehr ruhen .
Dann der Blick auf den Wecker. In 3 Stunden muss ich wieder aufstehen, na super. Zu wissen wie wenig Schlaf mir noch bleibt macht es nicht besser. Was also tun um zu schlafen?
Tipp Nr 1 :
Vorbeugend hilft es mir, wenn ich mich vor dem Schlafen gehen noch einmal körperlich anstrenge. Joggen, Schwimmen gehen oder einfach nur ein ausgiebiger Spaziergang.
Tipp Nr 2:
Vor dem Schlafen schon einmal runter kommen. Oftmals schaue ich persönlich noch vorher Fernsehen, beschäftige mein Gehirn also anders und habe somit beim Schlafen meine ganzen Gedankengänge. Am besten ist es sich ein Glas Wasser zu nehmen oder einen beruhigenden Tee und sich den Kopf frei zu machen. Schreib dir doch einfach eine Liste mit Dingen die du noch erledigen musst oder über die du dir Gedanken machen musst.
Somit kann dein Gehirn alles besser verarbeiten und sortieren und stört dich Nachts nicht mehr damit.
Tipp Nr 3: ( !Achtung Tabu-Thema! Nichts für Minderjährige)
Sex. Oh ja, sie hat es wirklich geschrieben. Öffentlich im Internet.
Wenn ich ehrlich bin, ist dies meine liebste Methode um gut einschlafen zu können. Hätte ich bei Galileo aufgepasst könnte ich euch das sogar wissenschaftlich erklären, hab ich aber nicht. Ich habe den erholsamsten Schlaf wenn ich kurz vorm schlafen gehen Sex habe. Außerdem gibt es nichts schöneres als neben den Partner einzuschlafen.
Tipp Nr 4:
Sei nicht allein. Ist vielleicht nicht gerade leicht machbar aber es hilft wenn man weiß das jemand da ist. Mir hilft es schon wenn ich wach werde und meine Katze neben mir liegt und schnarcht. Oder wenn ich weiß, dass mein kleiner Bruder neben an ist. Das beruhigt mich und lässt mich besser wieder einschlafen.
Tipp Nr 5:
Trickse dein Gehirn aus. Beschäftige es einfach anders , so kann es dich nicht mit deinen Gedanken beschäftigen und du hast deine Ruhe. Einige Menschen finden es beruhigend beim Fernsehen einzuschlafen. Mich persönlich stören die Lichter beim einschlafen, deswegen bevorzuge ich Hörspiele. Wenn ihr keine habt , könnt ihr euch einfach welche auf Youtube anhören.
Tipp Nr 6:
Wenn es schon zu spät ist und du wach liegst, ist es wichtig, dass du runter kommst. Du musst dich beruhigen. Am besten trinkst du einen Schluck, machst dir vielleicht einen Moment Licht an und atmest erst einmal ganz langsam ein und aus. Dann wirst du dir bewusst darüber über was für einen Mist du dir Gedanken gemacht hast. Versuch einen schönen Gedanken zu finden. Eventuell ein Ereignis was dir schon passiert ist oder noch bevor steht auf das du dich freust. Ich stell mir gerne meine Zukunft vor, in der ich alles bekomme was ich möchte. Dies bringt mich dazu zu träumen . Von einen "Tagtraum" kommt man schnell in einen normalen Traum und schläft ein.
Tipp Nr 7:
Manchmal hilft einfach nichts und man liegt wach. Dann hilft nur noch eins: Beschäftigen.
Schau dir einen Film an, schreibe Texte, hör Musik, ein Hörspiel oder spiel etwas. Hauptsache du beschäftigst dein Gehirn mit etwas anderen und lenkst dich ab. Meistens wirst du davon auch irgendwann wieder müde und schaffst es runter zu kommen und endlich zu schlafen.
"Wie geht es dir? "
Tag für Tag begegnet mir diese Frage. Mal fällt es mir leicht drauf zu antworten, mal weniger. Manchmal möchte ich schreien. Manchmal möchte ich meinen Gegenüber einfach alles an den Kopf knallen was in mir vor geht.
Doch meistens möchte ich einfach nur alleine sein. Nicht drauf antworten. Möchte nicht das Jemand mich damit nervt und mir erzählt das alles gut wird.
Ich glaube die Meisten würden die Wahrheit auf diese Frage gar nicht ertragen, würden alles nur schlimmer machen.
"Wie geht es dir? "
Ich halte einen Moment inne. Ich atme tief ein, überlege wer mir diese Frage gestellt hat.
Meistens ist die Antwort einfach " Gut und dir? " obwohl es mir verdammt beschissen geht.
Doch was einem Gegenüber sagen der einem etwas bedeutet, den man nicht anlügen möchte?
Ich möchte schreien, weinen, einfach alle Gefühle raus lassen.
Die Angst als krank oder verrückt abgestempelt zu werden lähmt mich. Selten kann ich mich dazu überwinden die Wahrheit auszusprechen. Schwer ist es vor allem an Tagen, an den es mir besonders schlecht geht, an den Tagen , an den ich eigentlich am meisten Unterstützung brauchen würde. Ich entscheide mich für Schweigen. Einfach geschickt von der Frage ablenken und hoffen, dass nicht noch einmal nachgefragt wird.
Gerne würde ich sagen, dass es nicht so wichtig ist wie es mir geht, dass ich gerade nicht drüber reden möchte oder einfach wie es mir wirklich geht. Doch mit all diesen Antworten würde sich der Fragensteller nicht zufrieden geben. Es würde in der Wunde gebohrt werden, solange bis es noch mehr weh tut. Manchmal möchte ich einfach nicht das ich der Mittelpunkt des Gespräches werden. Manchmal hab ich das Gefühl, dass es meinem Gegenüber nicht gut geht und möchte ihn nicht auch noch mit meinen Problemen belasten.
Meistens belüge ich mich am Ende selber, tue so als ob es mir gut gehen würde.
Und am Ende des Tages merke ich, dass es nur noch schlimmer geworden ist und ich eigentlich am liebsten der ganzen Welt meine Probleme an den Kopf geworfen hätte.
Manchmal macht mich die Frage einfach nur wütend.
"Wie geht es dir?"
Wie soll es mir schon gehen...
Es ist schockierend wie eine so simple Frage, solche Gedankengänge auslesen kann. Eine Frage die uns eigentlich beruhigen sollte weil sie von Führsorge und Interesse an unserem Leben von Anderen zeugt. Aber hat diese Frage nicht fürchterlich an Wert verloren? Ist es nicht mehr so etwas wie "Hallo" geworden? Reine Routine?
Erwartet überhaupt Jemand eine ernsthafte Antwort auf diese Frage?
"Wie geht es dir?"
Lügen? Schweigen? Schreien? Weinen?
Ich kann es nicht sagen... nichts erscheint mir richtig.
Doch meistens möchte ich einfach nur alleine sein. Nicht drauf antworten. Möchte nicht das Jemand mich damit nervt und mir erzählt das alles gut wird.
Ich glaube die Meisten würden die Wahrheit auf diese Frage gar nicht ertragen, würden alles nur schlimmer machen.
"Wie geht es dir? "
Ich halte einen Moment inne. Ich atme tief ein, überlege wer mir diese Frage gestellt hat.
Meistens ist die Antwort einfach " Gut und dir? " obwohl es mir verdammt beschissen geht.
Doch was einem Gegenüber sagen der einem etwas bedeutet, den man nicht anlügen möchte?
Ich möchte schreien, weinen, einfach alle Gefühle raus lassen.
Die Angst als krank oder verrückt abgestempelt zu werden lähmt mich. Selten kann ich mich dazu überwinden die Wahrheit auszusprechen. Schwer ist es vor allem an Tagen, an den es mir besonders schlecht geht, an den Tagen , an den ich eigentlich am meisten Unterstützung brauchen würde. Ich entscheide mich für Schweigen. Einfach geschickt von der Frage ablenken und hoffen, dass nicht noch einmal nachgefragt wird.
Gerne würde ich sagen, dass es nicht so wichtig ist wie es mir geht, dass ich gerade nicht drüber reden möchte oder einfach wie es mir wirklich geht. Doch mit all diesen Antworten würde sich der Fragensteller nicht zufrieden geben. Es würde in der Wunde gebohrt werden, solange bis es noch mehr weh tut. Manchmal möchte ich einfach nicht das ich der Mittelpunkt des Gespräches werden. Manchmal hab ich das Gefühl, dass es meinem Gegenüber nicht gut geht und möchte ihn nicht auch noch mit meinen Problemen belasten.
Meistens belüge ich mich am Ende selber, tue so als ob es mir gut gehen würde.
Und am Ende des Tages merke ich, dass es nur noch schlimmer geworden ist und ich eigentlich am liebsten der ganzen Welt meine Probleme an den Kopf geworfen hätte.
Manchmal macht mich die Frage einfach nur wütend.
"Wie geht es dir?"
Wie soll es mir schon gehen...
Es ist schockierend wie eine so simple Frage, solche Gedankengänge auslesen kann. Eine Frage die uns eigentlich beruhigen sollte weil sie von Führsorge und Interesse an unserem Leben von Anderen zeugt. Aber hat diese Frage nicht fürchterlich an Wert verloren? Ist es nicht mehr so etwas wie "Hallo" geworden? Reine Routine?
Erwartet überhaupt Jemand eine ernsthafte Antwort auf diese Frage?
"Wie geht es dir?"
Lügen? Schweigen? Schreien? Weinen?
Ich kann es nicht sagen... nichts erscheint mir richtig.
Montag, 5. Januar 2015
Das ist doch privat.
Ich möchte hier einmal kurz was über mich erzählen, damit es dir leichter fällt mich zu verstehen und du dich eventuell selbst wieder erkennst.
Ich bin Natalie, bin 20 Jahre alt und neige zu Depression.
Ich war schon immer ein sehr emotionaler Mensch, viel in mich gekehrt und stell das Wohl anderer gerne über meins. Wenn ich ehrlich bin, kann ich mit Stress nicht umgehen. Ich rede es aber mir selbst und anderen gerne ein und denke, dass ich alles alleine kann. Ich lass mir nicht helfen aber schrei bei den Problemen aller Anderen immer gerne hier.
Am Ende bin ich mit meinem Leben überfordert, mit ihrem Leben überfordert und es geht nichts mehr. Mir wird übel, richtig übel. Ich hab das Gefühl krank zu werden und würde am liebsten nur in meinem Bett liegen und darauf warten, dass sich all diese Probleme in Luft auflösen.
Soweit so gut, keine Depression. Nur die Reaktion eines Menschen der halt etwas "schwächer" ist. Ich bewundere die Menschen die sich um nichts Gedanken machen, die einfach abschalten können. Oft kann ich Nachts nicht schlafen weil meine eigenen Gedanken mich quälen. Meistens sind meine Gedanken auch nur daran Schuld, dass es mir schlecht geht. Ich rede mir gerne selbst alles kaputt.
Dann gab es da eine Zeit in der es mir sehr schlecht ging. Wirklich sehr schlecht und ich sage mal Hallo Depressionen. Ich hatte eine Beziehung von der ich dachte sie wäre mein Leben. Ich hatte eine beste Freundin, die mein Leben war. Ich musste mein Abitur bestehen. Musste alles gut machen.
Damit fing alles an. Zudem Stress vom Lernen kamen Beziehungsprobleme. Schlussendlich eine Trennung, in der Hoffnung mein Abi besser zu schaffen. Dann sollte man meinen, eine beste Freundin ist für einen da in einer solchen Zeit. War sie nicht. Sie war einfach nicht für mich da und ich frage mich immer noch wieso? Was hab ich dir je getan? War ich dir nie das wert was du mir wert warst? All diese Fragen werden wohl immer ungeklärt bleiben.
Nach vielen Gesprächen mich ,und obwohl es mir in der Zeit ohne ihn so gut ging , habe ich mich erweichen lassen und bin wieder mit meinem Ex zusammen gekommen.
Dann das Geständnis "Ich hab mit deiner besten Freundin geschlafen"
Da war sie also gewesen. Deswegen war sie nicht für mich da. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt um die Liebe meines Exfreundes zu kämpfen.
Erst hieß es , es war einmal betrunken, dann wurde es immer öfters. Ich fühlte mich hintergangen , alleine, schmutzig. Viel mehr von meiner besten Freundin als von meinem Freund. Deswegen hasste ich sie anfangs wohl auch mehr als ihn. Weil sie mich alleine gelassen hat. Auf ihn war ich einfach nur sauer weil er mir meine beste Freundin genommen hat. Ich begann den größten Fehler meines Lebens, hörte nicht auf meine Freunde und steigerte mich in meine Beziehung rein. Zog mit ihm zusammen in der Hoffnung, dass wenn wir beide zusammen sind alles gut wird.
Doch es wurde nur alles schlimmer. Ich konnte nie das Bild los werden das die Beiden zusammen im Bett waren, konnte nie abschalten. Sie machte mir Vorwürfe warum ich sie so hasste und ihn nicht und schob mich damit nur immer mehr zu ihm. Ich hatte das Gefühl, dass er der einzige Mensch der Welt ist der mich versteht und der für mich da ist.
Aber er machte nur alles schlimmer. Machte mich schlimmer. Sie beide machten mich schlimmer. Ich verlor meine Lebensfreude, die alle so sehr an mir liebten. Verlor meinen Humor, mein Lachen, meine Träume und meine Freunde.
Ich saß morgens auf der Couch, im Schlafanzug unter einer Decke. Tränen kullerten mir die Wange hinunter. Ich wollte nicht zur Arbeit, nicht da wo ich schon einmal geschlagen hatte. Hatte Angst vor Schmerzen. Meldete mich krank.
Saß Mittags auf der Couch, saß Abends auf der Couch , ging in mein Bett. Ich war motivationslos, traurig und fühlte mich einfach leer. Ich war reizbar. Sehr reizbar. Aggressiv. Ich hab geschrien, gegen eine Wand geschlagen, Sachen geschmissen und schlussendlich mir ernsthaft Gedanken gemacht was die effektivste Arte wäre sich selbst umzubringen. Nicht das ich suizidgefährdet war aber der Gedanke, dass ich mir ernsthaft Gedanken darüber gemacht habe wie ich es beenden könnte und das ich mein Leben für so wertlos gehalten habe lässt mich heute noch erschrecken.
Dies ist der Punkt in den man sich in professioneller Hilfe begeben sollte. Einfacher gesagt als getan. Ich konnte es nicht. Wie oft hab ich es versucht , habe die Nummer der Psychologin gewählt und habe wieder aufgelegt ? Unzählige Male. Was tun wenn man alleine gelassen wird damit und der Partner einen nur noch mehr reinzieht?
Natürlich ist es nicht leicht wenn der Partner depressiv ist aber jemanden anzuschreien der weint oder gar zu ignorieren ist unmenschlich . Als die Nachbarn ihn auf meinen Zustand ansprachen weil sie mich Nachts laut weinen hörten , leugnete er dies nur. Es war mir peinlich. Fürchterlich peinlich das mich jemand weinen hörte aber ich konnte nicht anders. Ich musste weinen auch wenn es oftmals nur simple Sachen waren die mich dazu brachten.
Dann kam der Tag auf den ich fürchterlich stolz bin und seit dem es mir wieder besser geht.
Mein Freund trennte sich von mir. Angeblich weil es sich nicht mehr richtig anfühlte. Auf deutsch gesagt weil er wieder was mit meiner "besten Freundin" hatte. Heute sind sie sogar ein Paar.Jedenfalls stand ich auf, rief meine Familie an , fragte ob ich zurück ziehen kann, ohne eine Träne. Eine halbe Stunde später hatte ich das wichtigste gepackt und wurde abgeholt. Zuhause in meinem Zimmer lies ich meine Trauer, Wut, Verzweiflung raus. Aber irgendwas hatte mich stark gemacht. Vielleicht war es einfach nur all der Stress der von mir abfiel der all das so erträglich machte oder meine Familie die mir so viel Halt gab.
Es begann einer langer Weg um wieder glücklich zu werden. Meine Tipps dazu habe ich euch schon in einem vorherigen Post geschrieben.
Jetzt kann ich sagen, dass ich wieder ich bin und alles scheint gut zu werden.
Warum ich all das hier in einem Blog veröffentliche obwohl es doch privat ist?
Damit Menschen, die sich so fühlen wie ich, nicht alleine sind. Damit ich ihnen helfen kann. Damit ich dir helfen kann. Vielleicht kannst du aus meinen Fehlern und Erfahrungen lernen und vielleicht kann ich dir beibringen dich selbst zu lieben.
Wenn du jemand bist, der sich über all das hier lustig macht und es ins lächerliche zieht, dann viel Spaß dabei. Sei dir sicher mir ist das egal, denn wenn du so etwas tust, kannst du wahrlich nicht sehr hell im Kopf sein. Depression ist eine Krankheit und hat nichts mit Schwäche zu tun. Und Emotional sein ist kein Fehler, man muss nur lernen damit richtig umzugehen um nicht kaputt zu gehen.
Ich bin Natalie, bin 20 Jahre alt und neige zu Depression.
Ich war schon immer ein sehr emotionaler Mensch, viel in mich gekehrt und stell das Wohl anderer gerne über meins. Wenn ich ehrlich bin, kann ich mit Stress nicht umgehen. Ich rede es aber mir selbst und anderen gerne ein und denke, dass ich alles alleine kann. Ich lass mir nicht helfen aber schrei bei den Problemen aller Anderen immer gerne hier.
Am Ende bin ich mit meinem Leben überfordert, mit ihrem Leben überfordert und es geht nichts mehr. Mir wird übel, richtig übel. Ich hab das Gefühl krank zu werden und würde am liebsten nur in meinem Bett liegen und darauf warten, dass sich all diese Probleme in Luft auflösen.
Soweit so gut, keine Depression. Nur die Reaktion eines Menschen der halt etwas "schwächer" ist. Ich bewundere die Menschen die sich um nichts Gedanken machen, die einfach abschalten können. Oft kann ich Nachts nicht schlafen weil meine eigenen Gedanken mich quälen. Meistens sind meine Gedanken auch nur daran Schuld, dass es mir schlecht geht. Ich rede mir gerne selbst alles kaputt.
Dann gab es da eine Zeit in der es mir sehr schlecht ging. Wirklich sehr schlecht und ich sage mal Hallo Depressionen. Ich hatte eine Beziehung von der ich dachte sie wäre mein Leben. Ich hatte eine beste Freundin, die mein Leben war. Ich musste mein Abitur bestehen. Musste alles gut machen.
Damit fing alles an. Zudem Stress vom Lernen kamen Beziehungsprobleme. Schlussendlich eine Trennung, in der Hoffnung mein Abi besser zu schaffen. Dann sollte man meinen, eine beste Freundin ist für einen da in einer solchen Zeit. War sie nicht. Sie war einfach nicht für mich da und ich frage mich immer noch wieso? Was hab ich dir je getan? War ich dir nie das wert was du mir wert warst? All diese Fragen werden wohl immer ungeklärt bleiben.
Nach vielen Gesprächen mich ,und obwohl es mir in der Zeit ohne ihn so gut ging , habe ich mich erweichen lassen und bin wieder mit meinem Ex zusammen gekommen.
Dann das Geständnis "Ich hab mit deiner besten Freundin geschlafen"
Da war sie also gewesen. Deswegen war sie nicht für mich da. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt um die Liebe meines Exfreundes zu kämpfen.
Erst hieß es , es war einmal betrunken, dann wurde es immer öfters. Ich fühlte mich hintergangen , alleine, schmutzig. Viel mehr von meiner besten Freundin als von meinem Freund. Deswegen hasste ich sie anfangs wohl auch mehr als ihn. Weil sie mich alleine gelassen hat. Auf ihn war ich einfach nur sauer weil er mir meine beste Freundin genommen hat. Ich begann den größten Fehler meines Lebens, hörte nicht auf meine Freunde und steigerte mich in meine Beziehung rein. Zog mit ihm zusammen in der Hoffnung, dass wenn wir beide zusammen sind alles gut wird.
Doch es wurde nur alles schlimmer. Ich konnte nie das Bild los werden das die Beiden zusammen im Bett waren, konnte nie abschalten. Sie machte mir Vorwürfe warum ich sie so hasste und ihn nicht und schob mich damit nur immer mehr zu ihm. Ich hatte das Gefühl, dass er der einzige Mensch der Welt ist der mich versteht und der für mich da ist.
Aber er machte nur alles schlimmer. Machte mich schlimmer. Sie beide machten mich schlimmer. Ich verlor meine Lebensfreude, die alle so sehr an mir liebten. Verlor meinen Humor, mein Lachen, meine Träume und meine Freunde.
Ich saß morgens auf der Couch, im Schlafanzug unter einer Decke. Tränen kullerten mir die Wange hinunter. Ich wollte nicht zur Arbeit, nicht da wo ich schon einmal geschlagen hatte. Hatte Angst vor Schmerzen. Meldete mich krank.
Saß Mittags auf der Couch, saß Abends auf der Couch , ging in mein Bett. Ich war motivationslos, traurig und fühlte mich einfach leer. Ich war reizbar. Sehr reizbar. Aggressiv. Ich hab geschrien, gegen eine Wand geschlagen, Sachen geschmissen und schlussendlich mir ernsthaft Gedanken gemacht was die effektivste Arte wäre sich selbst umzubringen. Nicht das ich suizidgefährdet war aber der Gedanke, dass ich mir ernsthaft Gedanken darüber gemacht habe wie ich es beenden könnte und das ich mein Leben für so wertlos gehalten habe lässt mich heute noch erschrecken.
Dies ist der Punkt in den man sich in professioneller Hilfe begeben sollte. Einfacher gesagt als getan. Ich konnte es nicht. Wie oft hab ich es versucht , habe die Nummer der Psychologin gewählt und habe wieder aufgelegt ? Unzählige Male. Was tun wenn man alleine gelassen wird damit und der Partner einen nur noch mehr reinzieht?
Natürlich ist es nicht leicht wenn der Partner depressiv ist aber jemanden anzuschreien der weint oder gar zu ignorieren ist unmenschlich . Als die Nachbarn ihn auf meinen Zustand ansprachen weil sie mich Nachts laut weinen hörten , leugnete er dies nur. Es war mir peinlich. Fürchterlich peinlich das mich jemand weinen hörte aber ich konnte nicht anders. Ich musste weinen auch wenn es oftmals nur simple Sachen waren die mich dazu brachten.
Dann kam der Tag auf den ich fürchterlich stolz bin und seit dem es mir wieder besser geht.
Mein Freund trennte sich von mir. Angeblich weil es sich nicht mehr richtig anfühlte. Auf deutsch gesagt weil er wieder was mit meiner "besten Freundin" hatte. Heute sind sie sogar ein Paar.Jedenfalls stand ich auf, rief meine Familie an , fragte ob ich zurück ziehen kann, ohne eine Träne. Eine halbe Stunde später hatte ich das wichtigste gepackt und wurde abgeholt. Zuhause in meinem Zimmer lies ich meine Trauer, Wut, Verzweiflung raus. Aber irgendwas hatte mich stark gemacht. Vielleicht war es einfach nur all der Stress der von mir abfiel der all das so erträglich machte oder meine Familie die mir so viel Halt gab.
Es begann einer langer Weg um wieder glücklich zu werden. Meine Tipps dazu habe ich euch schon in einem vorherigen Post geschrieben.
Jetzt kann ich sagen, dass ich wieder ich bin und alles scheint gut zu werden.
Warum ich all das hier in einem Blog veröffentliche obwohl es doch privat ist?
Damit Menschen, die sich so fühlen wie ich, nicht alleine sind. Damit ich ihnen helfen kann. Damit ich dir helfen kann. Vielleicht kannst du aus meinen Fehlern und Erfahrungen lernen und vielleicht kann ich dir beibringen dich selbst zu lieben.
Wenn du jemand bist, der sich über all das hier lustig macht und es ins lächerliche zieht, dann viel Spaß dabei. Sei dir sicher mir ist das egal, denn wenn du so etwas tust, kannst du wahrlich nicht sehr hell im Kopf sein. Depression ist eine Krankheit und hat nichts mit Schwäche zu tun. Und Emotional sein ist kein Fehler, man muss nur lernen damit richtig umzugehen um nicht kaputt zu gehen.
Sonntag, 4. Januar 2015
Neue Liebe, neues Glück?
Wenn man erst einmal wirklich verletzt wurde, ist es ziemlich schwer jemals wieder zu vertrauen. Ich dachte vor 4 Jahren einmal, jemanden gefunden zu haben, der mein Leben lang bei mir bleibt. Da war ich 16, ziemlich naiv. Doch wenn du jemanden liebst und lange Zeit bei ihm warst , möchtest du ihn nicht einfach so aufgeben.
Ich hab alles versucht, wollte an der "großen Liebe" festhalten. Im Endeffekt bin ich dran kaputt gegangen. Hab mich selbst verloren, hab meine Freunde verloren und vor allem habe ich meine beste Freundin verloren. Liebe ist etwas so schönes und doch so grausam.
Ich wurde 4 Jahre lang, die meiste Zeit wie Dreck behandelt, abgesehen von körperlicher Gewalt war die seelische Gewalt das schlimmste. Aus seiner Sicht alles normal. Keine Fehler. Er habe immer alles für mich gegeben. Aus meiner Sicht , alles scheiße. In wichtigen Situationen immer alleine zu sein, im Regen stehen gelassen zu werden, nur kritisiert zu werden. Kein soziales Leben zusammen zu haben. Verzicht auf Freunde, Essen machen , Putzen und arbeiten. Und wenn das alles nicht so klappt ist man gleich der Arsch.
4 Jahre lang versucht diesen Menschen zu ändern , immer die Hoffnung gehabt es sei nur eine "Phase". 4 Jahre in denen ich mich nur verrenkt habe und alleine für eine Beziehung gekämpft habe, die es nicht mal wert war. Und wofür? Um im Endeffekt alleine da zu stehen und mit der besten Freundin betrogen zu werden.
Im Endeffekt bin ich froh um diese Erfahrungen, ich bin um einiges schlauer und auch stärker. Ich hätte ohne diese Aktion nie gemerkt , in was für einer falschen Welt ich lebe und vor allem mit was für falschen Menschen. Ich kann stolz sagen, dass es mir nach dieser Trennung um einiges besser geht, ich lachen kann, wieder Freunde finde und vor allem langsam wieder ich selbst werde.
Wäre all das nicht passiert, würde ich vielleicht nicht mehr in dieser Stadt leben, würde nicht studieren , würde nicht in der Bar arbeiten wo ich arbeite und hätte ihn nie kennen gelernt.
Ja, ich spreche hier von Ihm, der, der es sein könnte.
Nach meiner Trennung war ich viel Feiern und ich will mir nichts vor machen aber es gab auch viele Männer. Nicht das ich mit allen geschlafen hätte aber geflirtet hab ich wie nichts gutes. Doch nie hat auch nur einer mein Interesse geweckt. Vielleicht auch einfach weil ich keine Beziehung will, das dachte ich zumindest bis jetzt, und ich immer gleich abgeblockt habe.
Dann kam er und macht meine Welt auf einmal bunter. Bringt mich zum Lachen und zeigt mir wie wundervoll Liebe sein kann.
Doch was tue ich wenn ich mir selber im Weg stehe ? Ich mir mit einer Angst betrogen zu werden alles kaputt mache?
Kann ich überhaupt lieben? Hab ich ihn verdient? Und was ist wenn ich Endeffekt nur wieder verletzt werde und alleine da stehe? Was ist wenn ich ihn nicht gut tue und ihn verletzte?
Ich bin hin und her gerissen zwischen Glück und Angst. Wenn ich wieder eine Beziehung eingehe , dann will ich mir sicher sein, dass sie für immer halten kann und das er genau das gleiche will wie ich. Ich will nicht verletzt werden, will nicht wieder alleine sein, will nicht ohne IHN sein.
Ich hab mich noch nie so wohl bei einem Menschen gefühlt. Vor allem hab ich das Gefühl mich nicht ändern zu müssen und das fühlt sich so verdammt gut an. Das Gefühl das alles stimmig und perfekt ist macht mir Angst und ich würde am liebsten davor weg laufen.
Vielleicht muss es ein Mensch nur wert sein, dass Risiko einzugehen verletzt zu werden. Vielleicht ist er genau dieser Mensch? Vielleicht ist er mein Glück?
Ich hab alles versucht, wollte an der "großen Liebe" festhalten. Im Endeffekt bin ich dran kaputt gegangen. Hab mich selbst verloren, hab meine Freunde verloren und vor allem habe ich meine beste Freundin verloren. Liebe ist etwas so schönes und doch so grausam.
Ich wurde 4 Jahre lang, die meiste Zeit wie Dreck behandelt, abgesehen von körperlicher Gewalt war die seelische Gewalt das schlimmste. Aus seiner Sicht alles normal. Keine Fehler. Er habe immer alles für mich gegeben. Aus meiner Sicht , alles scheiße. In wichtigen Situationen immer alleine zu sein, im Regen stehen gelassen zu werden, nur kritisiert zu werden. Kein soziales Leben zusammen zu haben. Verzicht auf Freunde, Essen machen , Putzen und arbeiten. Und wenn das alles nicht so klappt ist man gleich der Arsch.
4 Jahre lang versucht diesen Menschen zu ändern , immer die Hoffnung gehabt es sei nur eine "Phase". 4 Jahre in denen ich mich nur verrenkt habe und alleine für eine Beziehung gekämpft habe, die es nicht mal wert war. Und wofür? Um im Endeffekt alleine da zu stehen und mit der besten Freundin betrogen zu werden.
Im Endeffekt bin ich froh um diese Erfahrungen, ich bin um einiges schlauer und auch stärker. Ich hätte ohne diese Aktion nie gemerkt , in was für einer falschen Welt ich lebe und vor allem mit was für falschen Menschen. Ich kann stolz sagen, dass es mir nach dieser Trennung um einiges besser geht, ich lachen kann, wieder Freunde finde und vor allem langsam wieder ich selbst werde.
Wäre all das nicht passiert, würde ich vielleicht nicht mehr in dieser Stadt leben, würde nicht studieren , würde nicht in der Bar arbeiten wo ich arbeite und hätte ihn nie kennen gelernt.
Ja, ich spreche hier von Ihm, der, der es sein könnte.
Nach meiner Trennung war ich viel Feiern und ich will mir nichts vor machen aber es gab auch viele Männer. Nicht das ich mit allen geschlafen hätte aber geflirtet hab ich wie nichts gutes. Doch nie hat auch nur einer mein Interesse geweckt. Vielleicht auch einfach weil ich keine Beziehung will, das dachte ich zumindest bis jetzt, und ich immer gleich abgeblockt habe.
Dann kam er und macht meine Welt auf einmal bunter. Bringt mich zum Lachen und zeigt mir wie wundervoll Liebe sein kann.
Doch was tue ich wenn ich mir selber im Weg stehe ? Ich mir mit einer Angst betrogen zu werden alles kaputt mache?
Kann ich überhaupt lieben? Hab ich ihn verdient? Und was ist wenn ich Endeffekt nur wieder verletzt werde und alleine da stehe? Was ist wenn ich ihn nicht gut tue und ihn verletzte?
Ich bin hin und her gerissen zwischen Glück und Angst. Wenn ich wieder eine Beziehung eingehe , dann will ich mir sicher sein, dass sie für immer halten kann und das er genau das gleiche will wie ich. Ich will nicht verletzt werden, will nicht wieder alleine sein, will nicht ohne IHN sein.
Ich hab mich noch nie so wohl bei einem Menschen gefühlt. Vor allem hab ich das Gefühl mich nicht ändern zu müssen und das fühlt sich so verdammt gut an. Das Gefühl das alles stimmig und perfekt ist macht mir Angst und ich würde am liebsten davor weg laufen.
Vielleicht muss es ein Mensch nur wert sein, dass Risiko einzugehen verletzt zu werden. Vielleicht ist er genau dieser Mensch? Vielleicht ist er mein Glück?
Wer bin ich? Und was bin ich wert ?
Wer bin ich
wirklich?
Ich schau in den Spiegel.
Blicke in leere blaue Augen. Es ist fast so, als würde mich eine Fremde
anstarren.
Ich sehe rote Haare, sehe
Piercings und Tattoos. All das worüber ich mich immer identifiziert habe. Trotzdem wirkt das alles für mich heute
fremd.
Ein einziger Kommentar lässt
mich an all dem was ich bin und was ich immer sein wollte zweifeln. Ich sehne
mich in diesem Moment tatsächlich nach einer natürlichen Haarfarbe, ein Gesicht
das ohne Schminke und Piercings schön ist. Ich sehne mich tatsächlich danach
„normal“ auszusehen, nicht aufzufallen.
Normalerweise liebe ich die
Blicke anderer Menschen, die deutlich schockiert sind über mein Aussehen. Ich
genieße ihre Aufmerksamkeit und etwas Besonderes zu sein. Doch heute fühl ich
mich klein, hässlich, unwichtig. Am
liebsten wäre es mir wenn mich Niemand ansehen würde, nicht mal die Menschen
die ich liebe. Nicht mal ich selbst.
Oftmals diskutiere ich mit
meiner Mutter über meine Erscheinung. Ich frage mich ob das der Grund dafür ist
das wir uns nicht wirklich verstehen. Bin ich einfach zu sehr anders um
bedingungslos geliebt zu werden? Sind meine zu knappen, bunten,
außergewöhnliche Klamotten ein Grund mich weniger zu lieben? Oder sind es doch
die Tattoos und die Piercings, die meine Eltern so ablehnen, die dauernd zu
Streit führen?
Was ist eigentlich normal?
Und möchte ich überhaupt „normal“ sein nur damit mich jemand mag?
Es sind Tage wie heute, die
mich an mir zweifeln lassen. Die mich kurzzeitig glauben lassen, dass ich all
das was ich bin gar nicht sein möchte. Die mir sagen das ich mich verändern
sollte damit keine Probleme mehr habe.
Und ich bin ganz ehrlich, es
wäre oftmals einfacher nicht aufzufallen, so zu sein wie die breite Masse. Sich
keine dämlichen Kommentare wie „ Hast du da nen Pickel an der Lippe oder was?“
anhören zu müssen. Auch wenn ich nach Außen nie Schwäche zeige, verletzten
einen solche Kommentare auf Dauer schon. Vor allem wenn sie von Jemanden
geäußert werden, der einem am Herzen liegt.
Doch ich frage mich, was
bringt es mir so zu sein wie Andere mich haben wollen, wenn ich mich im
Endeffekt nicht mehr selber erkenne. Ist es das wert, nur damit mich jemand
mag? Was sind diese Menschen denn bereit für mich zu ändern, wenn es nicht mal
ihre Einstellungen zu Tattoos und Piercings sind? Wieso soll ich darunter
leiden das sie intolerant sind?
Ich sage mir, dass ist es
nicht wert, das sind sie nicht wert. Denn du solltest dich selbst immer am
meisten lieben und das was andere über dich denken kann dir egal sein. Es wird
genug Menschen geben die begeistert von dir sind und die dich so lieben und
akzeptieren wie du bist. Und allen anderen solltest du gepflegt den
Mittelfinger zeigen. Sei dir sicher, du bist wundervoll so wie du bist und so
wie du sein möchtest und nieeeeemand in dieser ganzen Welt ist es wert das DU
dich änderst.
Es ist egal welche Hautfarbe du hast, ob du Frauen oder Männer liebst, welche Musik du hörst oder wie du dich kleidest. Du bist Du und das ist gut so,
Schlussendlich frage ich
mich, wer bin ich wirklich?
Ich bin Natalie, ich bin 20
Jahre, hab rote Haare, Piercings, Tattoos. Ich steh auf rosa und Hello Kitty.
Ich steh auf nerdigen Mist den keiner brauch. Ich bin oftmals dickköpfig,
eigen, kompliziert aber auch einfühlsam, sozial und freundlich . Ich bin Studentin,
Bloggerin, Katzenmama und ein kleines Kind. Manchmal weiß ich nicht wer ich bin. Manchmal will ich jemand anderes sein. Ich bin mal laut , mal leise. Ein Chaoskind. Ich bin einfach ich und wer mich
so nicht mag, ist es auch nicht wert. Ich bin ich und das ist gut so.
Selbsthilfe um glücklicher zu werden.
!Wichtig ist, dass ich keine
Person von Fach bin. Ich schreibe hier nur meine eigene Erfahrungen und Tipps
für euch. Wenn ihr ernsthaft suizidgefährdet seid tut mir und euch bitte den
gefallen und holt euch professionelle Hilfe. Diese Tipps sind nicht nur für
Menschen mit Depressionen, sondern helfen, meiner Meinung nach, auch in anderen
psychisch schweren Situationen oder auch einfach nur wenn ihr einen schlechten
Tag habt.!
1.
Überwinde deinen Schweinehund
Der erste und wichtigste
Schritt um aus Depressionen zu kommen ist es sich selbst zu überwinden. Und das
ist natürlich schon mal viel leichter gesagt als getan. Ich weiß ,wie es ist
jeden Tag aufzustehen und sich absolut leer zu fühlen. Nutzlos. Wertlos. Einfach schlecht.
Es ist wichtig, dass du
lernst, dass du so nicht weiter leben kannst und das du eine gute Chance hast
glücklich zu werden wenn du es nur wirklich willst. Sei dir bitte bewusst, dass
du es dir selbst wert bist und das du es verdient hast glücklich zu sein. Doch
der Einzige der dir dazu helfen kann bist DU selbst. Du musst es wirklich
wollen. Und ich kann dir sagen, wenn du das geschafft hast dich soweit zu
motivieren, hast du schon gewonnen.
Es kann sein, dass du lange
brauchst um diese Motivation zu bekommen. Ich persönlich habe dafür mehrere
Jahre gebraucht und hoffe, dass ich DIR mit meiner Erfahrung helfen kann.
Wenn du deinen inneren
Schweinhund besiegt hast (Zeig diesem dummen Ding wie verdammt stark du bist
und glaub mir, das bist du!), kannst du die nächsten Schritte abgehen und schauen
was dir hilft. Jeder Mensch ist anders und jedem hilft was Anderes.
2. Sport
ist kein Mord
Ich selbst bekenne mich als
absolute Couchkartoffel. Sport ist anstrengend, man schwitzt, sieht doof aus
und sowieso ist es auch viel amüsanter sich einen Film von der Couch aus
anzusehen.
Denkst du. Dachte ich.
Dann lernte ich, wie
befreiend Sport sein kann. Wie dir körperliche Anstrengung hilft mit Problemen umzugehen.
Du bist traurig, wütend, verzweifelt und würdest am liebsten den Kopf unter die
Bettdecke stecken und nie wieder raus kommen?
Schnapp dir dein Fahrrad und
fahr. Fahr wie ein Bekloppter und so schnell und lange du kannst. Fahr irgendwo
wo dich keiner sieht. Wein ruhig, Schrei ruhig. Aber fahr so lange bist du
kaputt bist und du nicht mehr kannst. Und du wirst sehen wie erleichtert du
dich hinter her fühlst. Überwinde dich bitte einmal und du wirst sehen es wirkt
wahre Wunder.
Ich persönlich schnapp, mir
sobald ich merke, dass mich etwas runterzieht meine Laufschuhe, meinen Ipod und
dreh die Musik voll auf. Und dann geh ich raus und jogge. Einfach solange bis
ich nicht mehr kann. Meistens schaffe ich bei meiner Kondition vielleicht nur
15 min oder ich renn einfach nur ein Stück. Das ist total egal, hauptsche du
bist danach im Eimer. Und du wirst sehen wie frei dein Kopf danach ist.
Positiver Nebeneffekt ist,
dass du eventuell abnimmst oder einfach deinen Körper definierst durch Sport.
Und es wird dir so gut tun wenn du das erste Mal Komplimente bekommst, wie toll
du dich gemacht hast. Ich mein dies gilt wahrscheinlich eher für die, die etwas
mehr auf den Rippen haben,so wie ich.
Wenn du selber den Erfolg
siehst und es auch noch gesagt bekommst, motiviert es dich so unglaublich. Je
mehr du dich in deinem eigenen Körper wohl fühlst, desto glücklicher wirst du
auch.
3. Liebe
deinen Körper
Dieser Punkt ist für mich
immer noch schwer und vor allem sehr persönlich. Du musst lernen dich selbst zu
lieben und dich schön zu fühlen. Dazu gehört auch, dass du an dir arbeiten
musst. Am besten du überlegst du dir was du an deinem Körper, deinem Gesicht,
an deinem Stil am liebsten magst. Ich persönlich liebe meine Augen an mir. Wenn
ich in den Spiegel schaue versuche ich mich auf meine Augen zu konzentrieren und
nicht auf die negativen Sachen.
Dann musst du dich leider
mit deinen Problemen auseinander setzen, auch wenn es weh tut und es dich
eventuell runter zieht.
Ich habe sehr große Probleme
mit meinem Körper. Fühl mich zu moppelig und schwabbelig. Am schlimmsten sind für mich meine Brüste. Viele Mädchen
unter euch werden dieses Problem wahrscheinlich kennen, entweder sind sie einem
zu groß, zu klein, zu unsymmetrisch. Aber wenn es euch so runterzieht wie mich,
solltet ihr was ändern. Wie oft habe ich geweint und mich einfach zurück
gezogen bevor ich mich auf meinen Arsch gesetzt habe um etwas dran zu ändern.
Denn du kannst es schaffen und deine Fehler entweder beheben oder anfangen zu
lieben. Früher habe ich meine Nase gehasst weil ich ein kleinen Hubbel darauf
habe, mittlerweile habe ich gelernt sie zu lieben und ohne würde mein Gesicht
nicht mein Gesicht sein.
Ich persönlich finde, dass
es schwer ist ein paar Kilos zu viel zu lieben. Wenn du es kannst ist es super.
Denn solange du dich mit deinem Gewicht wohl fühlst ist es auch richtig.
Ansonsten musst du daran arbeiten, denn vom rum sitzen und sich sagen „Ich bin
so fett“ wird dein Arsch nicht kleiner, dein Bauch nicht flacher und deine Arme
nicht dünner. Du musst deine Ernährung ändern und dich wohl oder übel mit Sport
beschäftigen. Anfangs ist das echt schwer, ich weiß, aber es wird sich lohnen!
Versprochen.
Dann gibt’s noch körperliche
Probleme an denen du selber nichts ändern kannst, wie bei mir meine Brüste. Du
musst dich öffnen und mit einem Arzt darüber reden. Bei schwerwiegenden
Problemen die dich psychisch runterziehen, hast du eine gute Chance, dass deine
Krankenkasse die Kosten für eine OP übernimmt.
4.
Aussortieren.
Dieser Punkt war für mich
selber der wichtigste Punkt. Du musst lernen, welche Menschen dir gut tun und
welche nicht. Und ich sag dir, das wird dir verdammt schwer fallen. Ich sitze
hier beim Tippen mit Tränen in den Augen weil ich weiß, dass dir dieser Punkt
nicht gefallen wird und es unglaublich weh tun wird.
Fangen wir mit Freunden an.
Es gibt Freunde die schlechten Einfluss auf dich haben. Sei es das sie Drogen
nehmen ( was ja nicht immer schlecht sein muss aber wenn sie dich damit rein
ziehen und du es nicht willst, ist es das ), kriminell sind oder sie dich
einfach nur mit ihrer Laune runter ziehen. Ich hatte einige Freunde die immer
nur auf ihr eigenes Wohl bedacht waren und nie für mich da waren wenn es mir
schlecht ging und ich alleine war. Auf solche Freunde kannst du verzichten,
denn sie sind keine.
Auch solltest du dich als
sensibler und psychisch labiler Mensch von anderen psychisch kranken Menschen
fernhalten. In den meisten Fällen wirst du selber nur dran kaputt gehen weil du
dich für diese Menschen aufopferst und versuchst zu helfen, was ein Arzt nicht
einmal schafft. Du bist kein Superheld für alle anderen Menschen. Du musst nur Superheld
für dich selber sein.
Jetzt kommen wir zudem noch
unschöneren Teil. Beziehungen. Es gibt meiner Meinung nach negative
Verpaarungen. Damit mein ich, dass du deinen Partner eventuell super liebst und
du für immer bei ihm sein willst, ihr euch aber einfach gegenseitig nicht gut
tut. Es ist sehr schwer dies selber einzusehen, da man, wie das Sprichwort
schon sagt, blind vor Liebe ist.
Ich bin leider viel zu lange
mit meinem Freund zusammen geblieben obwohl ich gemerkt habe, dass er mir nicht
gut tut. Wenn deine Beziehung dich öfters unglücklich macht als sie dich
glücklich macht, muss dir klar sein, dass es nicht der oder die Richtige ist.
Ihr solltet einmal vernünftig über all
eure Probleme reden aber wenn sich dann nichts ändert oder es nach einigen
Wochen/Monaten wieder schlecht wird, dann tut es mir leid aber es ist für dich
an der Zeit zu gehen.
Denn egal wie sehr du deinen
Partner liebst, du musst dich selber mehr lieben. Es ist kein Mensch der Welt
wert, dass du unglücklich bist und du nicht du selber bist.
Ich weiß wie sehr es weh tut
und wie schwer es wird aber bitte, geh diesen Schritt.
5. Ohana –
Familie
In schweren Zeiten ist
Rückhalt der Familie am wichtigsten. Lerne dich zu öffnen und mit deiner
Familie über deine Probleme und Sorgen zu reden. Oftmals helfen schon Gespräche
oder einfach nur Zeit die du mit deiner Familie verbringen kannst.
Erstaunlicherweise haben sie tatsächlich Verständnis für dich auch wenn du
nicht damit rechnest und manchmal haben Mamas einfach die besten Tipps um dir
zu helfen. Auch wenn es nur ein warmer Kakao oder eine Pizza ist.
6. Tiere
Ich weiß nicht wie alt du
bist und ob du noch Zuhause wohnst aber Tiere sind super für die Seele. Sie
heitern dich auf, ob du willst oder nicht.
Ich habe mir meine Katze aus dem Tierheim geholt als es mir besonders
schlecht ging. Es hat mir super geholfen, da ich mich um sie kümmern muss. Es
ist schön das Gefühl zu haben, von Jemand gebraucht zu werden und vor allem
dafür geliebt zu werden. Du wirst sehen, dass es dich von deinen Problemen
ablenkt.
Vielleicht hast du nicht die
Möglichkeit dir ein eigenes Tier zuzulegen, dann musst du aber nicht gleich auf
Tiere verzichten. Es gibt bestimmt ein Tierheim in deiner Nähe wo es viele
Hunde gibt die Gassi gehen wollen oder Katzen die sich über eine
Streicheleinheit freuen. Informier dich doch einfach mal vor Ort und lass die
Tiere ein kleines Wunder auf dich wirken.
7. Lass
Luft raus
Es ist wichtig, dass du
nicht alles in dich hinein frisst. Denn ich weiß, du sagst du kommst alleine klar,
brauchst niemanden, regelst das schon
alleine, aber hey, ich sag dir, dass kannst du nicht! Du wirst dich einfach nur
immer mehr rein steigern. Du musst deine Probleme und Sorgen auch mal raus
lassen.
Such dir jemanden zum Reden,
hör laut Musik, geh feiern, schrei dir den Frust von der Seele. Mir persönlich
hilft es Texte zu schreiben. Meistens tue ich das nur für mich selber, um all
den Frust einmal rauszulassen. Finde deine eigene Art damit umzugehen und dein
Ärger raus zu lassen.
8. Geh raus
und beweg dein Arsch
Ja ich weiß, es ist super
drinnen im Bett zu liegen, Serien zu schauen und einfach nur rumzugammeln. Aber
auch wenn es noch so schön ist wird es dir nicht helfen aus deinen Depressionen
zu kommen. Du musst deinen Arsch bewegen und raus gehen. Jaaaa hier für
brauchst du Schritt Nr 1. Motivation. Geh und triff dich mit Freunden. Geht
feiern, lass die Sau raus. Geh ins Kino, Schwimmen oder sonst was aber bitte
geh raus. Tue dir selbst den Gefallen. Auch wenn du zuerst keine Lust hast,
wirst du es lernen müssen wieder raus zu gehen und Spaß zu haben. Versuch
deinen Kopf abzuschalten. Lass es zu, dass deine Freunde dich ablenken. Wenn du
noch nicht soweit bist um was mit deinen Freunden zu machen, dann zwing dich
wenigstens selbst einmal am Tag spazieren zu gehen.
9. Gönn dir
, mein Kind.
Ich kann dir aus eigener
Erfahrung sagen, dass es wichtig ist, dass du dir selbst was gönnst. Es ist
egal was, Hauptsache etwas was dir gut tut. Nehm dir ein Bad, kauf dir neue
Schuhe, iss ein Stück Pizza (nichts macht mich so glücklich wie gutes Essen)
auch wenn du auf Diät bist, trink ein Glas Wein oder ein Bier. Oder du gönnst
dir einfach mal einen Tag im Bett und nichts zu machen, denn das brauch man
auch mal. Versuch deine Bedürfnisse zu achten, pflege deinen Körper und vor
allem deine Seele. Und wenn du da jetzt sitzt und sagst du hast da keine Zeit
und kein Geld für, dann sage ich dir, NEHM dir Zeit und Geld dafür. Dann hast du halt einmal ne Stunde weniger
Zeit zum lernen oder für Freunde oder hast 10 Euro weniger zum sparen, dafür
geht es DIR gut und das ist das wichtigste.
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